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Kellerabdichtung Altbau: Effektive Methoden zur Abdichtung von Kellerwänden in älteren Gebäuden

Inhaltverzeichnis

  1. Einführung: Warum ist die Kellerabdichtung im Altbau wichtig?
  2. Vor der Kellerabdichtung: Inspektion und Vorbereitung
  3. Abdichtungsmaterialien für die Kellerabdichtung im Altbau
  4. Methode 1: Horizontalsperre
  5. Methode 2: Injektionsverfahren
  6. Methode 3: Kellerinnenabdichtung
  7. Methode 4: Perimeterdämmung
  8. Methode 5: Drainagesysteme
  9. Pflege und Wartung der abgedichteten Kellerwände
  10. Schlussfolgerung
  11. Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Einführung: Warum ist die Kellerabdichtung im Altbau wichtig?

Die Kellerabdichtung im Altbau ist von großer Bedeutung, um Feuchtigkeitsprobleme und Schäden in älteren Gebäuden zu vermeiden. Altbauten haben oft eine höhere Anfälligkeit für Feuchtigkeit aufgrund von alternden Baustoffen und möglichen Baumängeln. Eine unzureichende Kellerabdichtung kann zu Problemen wie Schimmelbildung, feuchten Wänden und strukturellen Schäden führen.

2. Vor der Kellerabdichtung: Inspektion und Vorbereitung

Bevor Sie mit der Kellerabdichtung beginnen, ist es wichtig, eine gründliche Inspektion durchzuführen. Überprüfen Sie den Keller auf Feuchtigkeitsflecken, Risse oder Undichtigkeiten. Entfernen Sie alte Beschichtungen oder Putz von den betroffenen Wänden. Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche sauber und trocken ist, bevor Sie mit der Abdichtung beginnen.

3. Abdichtungsmaterialien für die Kellerabdichtung im Altbau

Es gibt verschiedene Abdichtungsmaterialien, die für die Kellerabdichtung im Altbau verwendet werden können. Die Auswahl des richtigen Materials hängt von der Art des Problems, dem Zustand des Gebäudes und dem Budget ab. Hier sind einige gängige Abdichtungsmaterialien für die Kellerabdichtung im Altbau:

  • Bituminöse Abdichtungen
  • Injektionsmittel
  • Kellerabdichtungsbahnen
  • Hydrophobierungsmittel
  • Drainagematten

4. Methode 1: Horizontalsperre

Eine Horizontalsperre ist eine effektive Methode, um Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk abzuhalten. Dabei wird eine wasserundurchlässige Schicht in das Mauerwerk eingebracht, um aufsteigende Feuchtigkeit zu stoppen. Dies kann durch das Einspritzen von Injektionsmitteln oder das Anbringen von speziellen Abdichtungsbahnen erreicht werden.

5. Methode 2: Injektionsverfahren

Beim Injektionsverfahren wird ein spezielles Injektionsmittel in die betroffenen Bereiche des Mauerwerks eingebracht. Dieses Mittel dringt in die Poren ein und bildet eine wasserabweisende Barriere. Das Injektionsverfahren eignet sich besonders für die Abdichtung von Rissen und Undichtigkeiten im Mauerwerk.

6. Methode 3: Kellerinnenabdichtung

Die Kellerinnenabdichtung beinhaltet das Aufbringen einer speziellen Abdichtungsschicht auf die Innenwände des Kellers. Diese Schicht bildet eine Barriere gegen Feuchtigkeit und verhindert das Eindringen von Wasser. Die Kellerinnenabdichtung ist eine gute Option, wenn eine Außenabdichtung nicht möglich ist.

7. Methode 4: Perimeterdämmung

Bei der Perimeterdämmung wird eine Dämmung um die Außenwand des Kellers angebracht. Dies hilft, den Wärmeverlust zu reduzieren und das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Eine gut isolierte Außenwand kann die Effektivität der Kellerabdichtung verbessern.

8. Methode 5: Drainagesysteme

Die Installation eines effektiven Drainagesystems um den Keller herum kann dazu beitragen, das Wasser von den Wänden abzuleiten. Drainagematten oder Drainagerohre werden entlang der Außenwand des Kellers platziert, um das angesammelte Wasser abzuführen. Dadurch wird der Druck auf die Kellerwände verringert und das Risiko von Feuchtigkeitsschäden minimiert.

9. Pflege und Wartung der abgedichteten Kellerwände

Nach der Kellerabdichtung ist es wichtig, die abgedichteten Kellerwände regelmäßig zu überprüfen und instand zu halten. Reinigen Sie die Oberfläche gelegentlich und überprüfen Sie auf Beschädigungen oder Risse. Bei Bedarf sollten Reparaturen oder Nachbesserungen zeitnah durchgeführt werden, um die Wirksamkeit der Abdichtung aufrechtzuerhalten.

10. Schlussfolgerung

Die Kellerabdichtung im Altbau ist ein wichtiger Schritt, um Feuchtigkeitsprobleme und Schäden zu vermeiden. Durch die Verwendung effektiver Methoden wie Horizontalsperren, Injektionsverfahren, Kellerinnenabdichtung, Perimeterdämmung und Drainagesysteme können Sie die Langlebigkeit Ihrer Kellerwände in älteren Gebäuden verbessern und ein gesundes Wohnklima schaffen.

11. Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Welche Abdichtungsmaterialien eignen sich am besten für die Kellerabdichtung im Altbau?

Die Auswahl der Abdichtungsmaterialien hängt von den spezifischen Anforderungen und dem Zustand des Gebäudes ab. Bituminöse Abdichtungen, Injektionsmittel, Kellerabdichtungsbahnen, Hydrophobierungsmittel und Drainagematten sind gängige Optionen.

2. Kann ich die Kellerabdichtung im Altbau selbst durchführen?

Die Kellerabdichtung im Altbau erfordert Fachkenntnisse und Erfahrung. Es wird empfohlen, einen professionellen Abdichtungsexperten hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass die Abdichtung korrekt durchgeführt wird.

3. Wie lange hält eine Kellerabdichtung im Altbau?

Die Haltbarkeit der Kellerabdichtung im Altbau hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Abdichtung, der Qualität der Materialien und der ordnungsgemäßen Wartung. Eine regelmäßige Inspektion und Instandhaltung kann die Lebensdauer der Abdichtung verlängern.

4. Sind Drainagesysteme notwendig für die Kellerabdichtung im Altbau?

Ja, Drainagesysteme können helfen, überschüssiges Wasser von den Kellerwänden abzuleiten und den Druck zu reduzieren. Sie sind eine effektive Ergänzung zur Kellerabdichtung im Altbau, insbesondere in Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel oder starkem Regenfall.

5. Kann die Kellerabdichtung im Altbau Energieeinsparungen bringen?

Ja, eine gut abgedichtete Kellerabdichtung im Altbau kann den Wärmeverlust reduzieren und zu Energieeinsparungen führen, da weniger Heizenergie benötigt wird, um den Keller warm zu halten.